Hallo!
ich bin gerade bei der Umstellung unserer Serverlandschaft von Windows SBS 2003 mit ISA Server 2004 auf Windows 2012R2. Zusätzlich muss ich vor der Umstellung noch eine Außenstelle über VPN-Site-to-Site-Verbindung einbinden.
Die Netzwerkclients (10.0.0.x) werden bislang über DHCP eingebunden, der DC (10.0.0.1) ist ein SBS 2003 mit ISA Server 2004 und zwei Netzwerkkarten. Im Wesentlichen gehen die Netzwerkclients über den DC ins Internet. Die ISA-Firewall stellte die
Sicherheit dar.
Nun gibt es einige Clients und Memberserver im 10.0.0.x-Segment die eine feste IP und einen geänderten Gatewayeintrag (10.0.0.254) erhalten. Der DNS-server verbleibt auf 10.0.0.1.
Diese Clients nutzen das Gateway 10.0.0.254 mit einem neuen sehr schnellen Internetzugang. Das klappt soweit ohne Probleme.
Über den Router/Gateway (10.0.0.254) haben wir einen externen Firmenstandort mit S-t-S-Verbindung und VPN-Tunnel angeschlossen.
Die Clients im Außenstandort haben eine IP-Adresse 192.168.1.1xx, das Gateway dort hat die Adresse 192.168.1.254.
Nun möchten wir mit den externen Clients die interne Serverstruktur (SQL-Server) nutzen.
Die externen Clients haben eine Hosttabelle mit den Servern des internen Netzes zum Inhalt.
Per Ping können wir allerdings nur jene Systeme erreichen, die das Gateway 10.0.0.254 eingetragen haben.
Leuchtet ein, weil diese Systeme ihre Antwort über das Gateway 10.0.0.254 zurückschicken.
Was müssen wir nun einstellen, dass auch die ISA-Gateway-Systeme explizit den Traffic von Clients 192.168.1.x über das gateway 10.0.0.254 zurückleiten.
Danke für eure Unterstützung!
mfg
jf